Die ADAC Kart-Masters gastierte am vergangenen Wochenende auf der Kartbahn in Ampfing. Der in Bayern, in der Nähe von München gelegene Kurs ist hochanspruchsvoll, auf 1063 m Länge erwarten die Fahrer schnelle Passagen und verzwickte Kurven, im Infield ein kniffeliges Omega, kurzum eine „reifenfressende“ Rennstrecke. Die 192 Fahrer der Serie waren gefordert, spielte das Wetter nahezu all seine Facetten aus. Freitags, bei trockener Strecke und über 30
Grad, ging es in die ersten drei Trainingseinheiten. Für Marcel Preuß vom Motorsport Club Rockenberg e.V. im ADAC, war es das erste Rollout auf der Strecke, die schon häufig Austragungsort großer und auch internationaler Wettbewerbe war.
Marcel Preuß |
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Das ihm die Strecke lag, konnte man schon nach kurzer Zeit feststellen, die Stoppuhr verriet einen Platz unter den Top 5. Samstags sollte ein Regentag folgen, das ganze Setup des Vortages war nichts mehr wert und musste angepasst werden. Größere Probleme sorgten für ein Fragezeichen nach dem Anderen im Team von Marcel, für den das Qualifying ein Desaster werden sollte, er musste vom letzten Startplatz aus ins Rennen. Der Sonntag sollte wieder ein trockener Tag werden und so war man gezwungen das Kart wieder komplett umzubauen.
Marcel hatte sich für das erste Rennen viel vorgenommen und ging von der 33. Position auch gleich beherzt zur Sache. Er konnte sich bis auf Position 17 vorarbeiten, die drittschnellste Zeit belegte seine Form vom Freitag. Im Team war man natürlich auf Grund dieser Performance auf das zweite Rennen gespannt. Der junge Rockenberger ließ keinen Zweifel aufkommen und startete auch gleich wieder durch. Mit der schnellsten Rennrunde im zweiten Durchgang, ging es vor bis auf Position 9. Wo wäre Marcel Preuß wohl gelandet, wenn es keine Probleme gegeben hätte …
mehr Infos und Bilder auf der Facebook- und Internetseite von
preuss-motorsport.de. Am kommenden Wochenende ist das Team auf der Stefan-Bellof Rennstrecke in
Oppenrod, wenn der WAKC (Westdeutscher ADAC Kart Cup) dort gastiert.
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