Mini-Bike Saison startet am Wochenende!
Über 1,7 Millionen Motorradfahrer in Deutschland vertrauen auf die Leistungen des ADAC. Damit ist der Club die größte
Motorradfahrer- vereinigung der Welt. Aber wer denkt schon daran, dass bereits Neunjährige auf ihren Bikes bei Rennen aktiv dabei sind? Der ADAC Hessen-Thüringen engagiert sich im Motorsport besonders für den Nachwuchs. Ziel ist es, Kinder und Jugendliche frühzeitig an das Zweiradfahren heranzuführen und für Gefahren und Grenzen auf der Straße zu sensibilisieren.
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| Vor den
ersten Schritten mit dem MiniBike erfolgt die Einkleidung in die
vom ADAC bereitgestellten Lederkombis und die Sitzprobe auf den
Maschinen. |
Mit rasantem Tempo nehmen die Kids zwischen acht und 14 Jahren die engen Kurven der Kartstrecken, die ihnen zum Training dienen und auf denen auch die Rennen ausgetragen werden. „Die 50-Kubik-Maschinen können über 80 Stundenkilometer schnell fahren“, erklärt die dreizehnjährige Charlotte Antkowiak vom MSC Rockenberg, die im vergangenen Jahr die Klasse 1 des ADAC MiniBike Youngster-Cups gewonnen hat und in diesem Jahr erstmals in Klasse 2 startet.
Linienführung muss ständig trainiert werden |
Mit sehr hohem Aufwand verfolgt der ADAC die Zielsetzung, Kinder und Jugendlichen fit für das Motorrad und die Straße zu machen. Dem Jugendleiter des MSC Rockenberg, Dirk Antkowiak, liegt einzig und allein die Sicherheit am Herzen: „Die Kinder lernen schnell ihre Grenzen kennen und abzuschätzen, was mit einem Motorrad möglich ist und was man besser unterlässt.“ Die jungen Aktiven sind gut gepolstert mit den Lederkombis, die beim ADAC geliehen werden können. „Bei einem Sturz passiert generell weniger, als bei einem Sturz mit dem Fahrrad. Meist stehen die jungen Fahrer sofort wieder auf den Beinen und fahren weiter.“
Flaggen- und Regelkunde für die Eltern |
Neben Helm und Lederkombi zählt noch das richtige Schuhwerk zur Ausrüstung – und Eltern, die sich für den Motorsport genauso begeistern wie ihre Kinder. „Für das Training und für die Rennen sind zahlreiche Streckposten nötig. Die Eltern erhalten eine Einführung in die Flaggenkunde und erfüllen diesen Job dann“, erklärt Judith Vietze vom ADAC Hessen-Thüringen. Dafür können die jungen Motorsportbegeisterten dann auch die Mini-Bikes des ADAC nutzen, an Trainings und Rennen teilnehmen und die Gemeinschaft im Team kennen lernen.
Startübungen |
Die Nachwuchsfahrer lernen mit Technik und Maschine verantwortungsvoll umzugehen. Geübt wurde in den letzten Wochen nicht nur Fahrpraxis, sondern auch die Regeln, die Starts, Überholmanöver und das optimale Schalten. Die Aktiven müssen körperlich fit sein. „Trinken ist wichtig. Bei einem zweistündigen Training sind zwei Liter Wasser bei diesen Temperaturen schnell weg“, erklärt Lucas.
Friederike, Luca, Lucas, Max und
Patryk fahren in diesem Jahr zum ersten Mal in der Klasse 1 des ADAC Youngster Cups.
Sie haben bereits an einem Sichtungslehrgang zum „Schnuppern“ teilgenommen und auch am Trainingslager auf dem Vogelsbergring in Wittgenborn. Auf dem ADAC-Verkehrsübungsplatz in Fulda fanden im Mai die Trainings- und Einstellfahrten statt
und an diesem Wochenende beginnt
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| Mensch
und Maschine sind fit für die Saison 2011. Unsere Mädchen und
Jungs warten nun geduldig auf den ersten Start .... |
der Youngsters Cup mit dem ersten Rennen auf dem Odenwaldring in Schaafheim bei Darmstadt. Die Renntermine finden interessierte Zuschauer unter
www.youngster-cup.de/minibike. Zum Schnuppern bei den Mini-Bikern lädt der MSC Rockenberg sonntags auf den Parkplatz des Globus-Parkplatzes in Friedberg ein. Dazu gibt es weitere Informationen unter www.msc-rockenberg.de
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