Justin Stenzel (l.) und Marcel Preuß freuen sich über Ihre
Pokale |
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Die fünf Kart-Slalom Fahrer des MSC Rockenberg e.V. im ADAC, hatten kein leichtes Spiel im Kampf um den Titel des
Hessen-Thüringen Meisters.
Über die Stationen Kölleda in Thüringen, zweimal in Reinheim im Odenwald und in der Universitätsstadt Gießen wurden in
vier Veranstaltungen die Platzierungen und Meister ausgefahren. Mit am Start waren Fabio Chila (Klasse 1), Justin Stenzel und Daniel Mrozek (Klasse 2), sowie Marcel Preuß und Marcel Mack (Klasse 3).
Die Rockenberger wollten von Anfang an ein Wörtchen mitreden, wenn es um die Vergabe der Titel ging. Schnelligkeit und Fehlerfreiheit sind beim Kartslalom gefragt, aus den
vier Veranstaltungen werden die 3 besten Läufe addiert. Der oder die Fahrerin mit den meisten Punkten wird dann mit dem Titel des Hessen-Thüringen Meisters gekürt.
In den meisten Klassen sollte der Gesamtsieger erst am letzten Tag ermittelt werden, streng nach dem Motto, abgerechnet wird zum Schluss.
Fabio Chila, Daniel Mrozek und Marcel Mack konnten beachtliche Einzelergebnisse erzielen, war der ein oder andere zum ersten Mal dabei. Justin Stenzel und Marcel Preuß hatten sich im Verlauf der Veranstaltungen mit guten Platzierungen unter die ersten 3 der Meisterschaft gefahren.
Im Lager der Verantwortlichen war man um so mehr gespannt, wie der letzte Lauf ausgehen sollte. Beide Fahrer waren hoch motiviert, für Justin Stenzel ging es um Platz 2 oder 3 der Meisterschaft, für Marcel Preuß sogar noch um den Titel. Es war schon eine gehörige Spannung auf dem Platz, da nach dem ersten von zwei Durchgängen die Rechenspekulationen und Zahlenspiele begannen. Viele der Fahrer waren nicht fehlerfrei durch den Parcour gekommen, so auch die beiden Rockenberger, wer sollte die stärkeren Nerven behalten.
Mit einem tollen zweiten Lauf holten sich die beiden Fahrer den Titel des Vizemeisters in der Klasse 2 und 3, dank eines spektakulären zweiten Durchganges fuhr Marcel Preuß noch die Tagesbestzeit heraus. Jetzt können sich die beiden Rockenberger auf das Bundesfinale, welches Anfang November in Hassloch stattfindet, freuen.
Am Abend bei der Siegerehrung wurde im Kreis der Fahrer und Eltern gefeiert, die beiden Titelträger erhielten große Pokale zum Andenken.
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